Den Körper aktivieren, den Geist beruhigen
Qi Gong stärkt den Körper und den Fluss des Qi.
Es gibt unzählige Arten des Qi Gongs. Qi Gong bedeutet soviel wie: "Arbeiten an der Lebensenergie (Qi)". Zur Praxis gehören Atemübungen, Körper- und Bewegungsübungen, Konzentrationsübungen und Meditationsübungen. Die Übungen sollen der Harmonisierung und Regulierung des Qi-Flusses im Körper dienen und ihn so stärken und gesund erhalten. Qi Gong hat viel mit Yoga gemein.
Bei uns werden unter anderem das Yi Jin Jing (Muskel-Sehnen-Transformation) und das Xi Sui Jing (Knochenmarkreinigung) praktiziert. Zwei weiche Qi Gong-Formen, die von Bodhidharma entwickelt wurden, um die Mönche nach Stunden der Sitzmeditation zu stärken.
Weiters unterrichten wir noch das Baduan Jin (Acht Brokatübungen) und die Übungen des Tigers und Drachen Qi Gongs, die besonders das Gleichgewicht stärken.
Babu Jin Gang Gong bieten wir als eigenes Training in Kombination mit Hua-Tou Chan Meditation an.
Menschen, die
Gesundheitliche Vorteile, die ein regelmäßiges Training bringen:
Fertigkeiten, die durch regelmäßiges Training erlangt werden:
BaBu Jin-Gang-Gong (8 Diamanten Qi Gong), fördert die äußere Konzentration, stärkt den Körper als Ganzes und erzeugt durch fließende Bewegungen, die von einem friedlichen Geist gesteuert werden, einen vitalen Fluss.
Die Praxis des Jin Gang Gong wurde seit mehr als 1000 Jahren durch Lehrer des Taoismus entwickelt und überliefert. Populär gemacht wurde sie durch Meister Zhang ZhiShun (1912 - 2015). Meister Zhang war der Erste, der die Praktiken des Diamant- und Langlebigkeits-Qigong einer breiten Öffentlichkeit lehrte. Bisher wurde diese Methode nur innerhalb von
Tempelmauern praktiziert.
Der verstorbene Zhang Zhi Shun (张至顺 auch bekannt als Mi Jingzi 米晶子) demonstriert Jin Gang Gong (金刚功) im Video unten im Alter von 97 Jahren. Er starb 2015 im Alter von 103 Jahren.
Diese Jin Gang Gong-Variante ermöglicht es Anfängern und Eingeweihten somit, von der Etablierung des Energieflusses aller Meridiane zu profitieren: Niere (Wasserelement), Milz (Erdelement), Leber (Holzelement), Lunge (Metallelement) und das Herz (Feuerelement).